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FDP stellt Landesliste in Pforzheim auf

Wahlkampf ums politische Überleben

Beim Landesparteitag der FDP Baden-Württemberg Anfang Juli in Pforzheim wurde die Landesliste für die Landtagswahl 2026 aufgestellt. Angeführt wird sie von Landesparteichef Hans-Ulrich Rülke, der mit 88,9 Prozent der Stimmen das Vertrauen der Delegierten erhielt. Rülke, zugleich Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, machte in seiner Rede deutlich: Für die Liberalen steht bei dieser Wahl mehr auf dem Spiel als nur Parlamentssitze – es geht um die politische Existenz. „Es geht um Sein oder Nichtsein für die FDP“, sagte er mit Blick auf aktuelle Umfragen, die die Partei knapp an der Fünf-Prozent-Hürde sehen.

Ziel der FDP ist der Wiedereinzug in den Landtag und perspektivisch eine Regierungsbeteiligung – etwa im Rahmen einer sogenannten Deutschland-Koalition mit CDU und SPD.

Auch die zahnärztliche Selbstverwaltung nutzte den Parteitag als Gelegenheit zum Dialog: Mit Dr. Markus Steybe, Vorsitzender der Bezirkszahnärztekammer Tübingen, ZÄ Sylvie Huber, Vorstandsreferentin für Öffentlichkeitsarbeit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, sowie Cornelia Schwarz, Leiterin des Informationszentrums Zahn- und Mundgesundheit (IZZ), war die Zahnärzteschaft erneut sichtbar vertreten. Der enge Austausch mit der Landespolitik bleibt für die zahnärztlichen Körperschaften ein zentraler Baustein, um berufspolitische Anliegen – von der Nachwuchsförderung über die Sicherung der Freiberuflichkeit bis hin zur Finanzierung der zahnmedizinischen Versorgung – frühzeitig und konstruktiv in den politischen Prozess einzubringen.

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