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Mundgesundheit in der Schwangerschaft - ergänzender Einleger für den Zahnärztlichen Kinderpass

Eine gute Mundgesundheit in der Schwangerschaft ist wichtig, sowohl für das allgemeine Wohlbefinden der Mutter, als auch für die Entwicklung gesunder Zähne beim Kind. Die hormonellen Veränderungen während einer Schwangerschaft können allerdings problematisch für die Mundgesundheit sein. So sind Schwangere anfälliger für Parodontitis (Zahnfleischerkrankungen) und auch für Karies.

Dies ist vor allem auf die hohe Konzentration der Hormone Progesteron und Östrogen zurückzuführen, die Gewebe und Knochen vorübergehend lockern, anstatt sie an Ort und Stelle zu halten. Eine Gingivitis (Zahnfleischentzündung) kann daraus entstehen. Wird sie nicht behandelt, kann eine Parodontitis folgen, die den gesamten Zahnhalteapparat betreffen kann.

Auch der Speichel ist während einer Schwangerschaft in seiner Zusammensetzung und Menge verändert. Dies kann das Risiko, eine Karies zu entwickeln, erhöhen. Zu Schäden am Zahnschmelz kann es auch durch Erbrechen kommen, ein Beschwerdebild, das häufig bei werdenden Müttern auftritt. Deshalb empfiehlt die Zahnärzteschaft in Baden-Württemberg, während der Schwangerschaft Termine in der Zahnarztpraxis wahrzunehmen und auf eine sorgfältige Mundhygiene mit täglichem Zähneputzen zu achten.

In Zusammenarbeit mit PD Dr. Yvonne Wagner, Direktorin des kammereigenen Zahnmedizinischen Fortbildungszentrums ZFZ Stuttgart, hat das IZZ ein Ergänzungsblatt zum Zahnärztlichen Kinderpass entwickelt. Dieses ist so gestaltet, dass es in den Zahnärztlichen Kinderpass eingelegt werden kann und das Augenmerk gezielt auf die Rolle der Zahn- und Mundgesundheit während dieser besonderen Zeit richtet. Eine kleine Terminübersicht auf der Rückseite erinnert zudem an wichtige Kontrolluntersuchungen.

Das Ergänzungsblatt kann kostenfrei über die Homepage des IZZ bestellt werden.

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