Zahnärzteschaft beim Landesparteitag der FDP in Fellbach präsent
Nach zweijähriger, coronabedingter Pause traf sich die FDP-Spitze, traditionell zum 5. Januar, endlich wieder in Präsenz zu ihrem Landesparteitag in Fellbach (Rems-Murr-Kreis). Dabei gingen die Liberalen hart mit der BW-Regierung ins Gericht, warfen ihr gar Stillstand vor und legten einen Wechsel zur Ampel nahe. „Vielleicht wäre es auch der richtige Zeitpunkt für einen Generationenwechsel an der Spitze“, so FDP-Landeschef Michael Theurer. Eine große Mehrheit sprach sich außerdem für mehr Atomkraft aus.
Auch dieses Mal war das Forum Zahn- und Mundgesundheit im Vorraum des Saales Anlaufstelle für die Delegierten. Dabei wurden neben der aktuellen politischen Lage auch bereits getroffene politische Entscheidungen diskutiert. Die überbordende Bürokratisierung war dieses Mal ebenso Thema, wie das GKV-FinStG, Investorengeführte medizinische Versorgungszentren und der immer noch unveränderte GOZ-Punktwert.
Im Forum suchten neben Dr. Torsten Tomppert, Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) Baden-Württemberg und Präsident der Landeszahnärztekammer (LZK) Baden-Württemberg, Dr. Eberhard Montigel, Vorsitzender der Bezirkszahnärztekammer (BZK) Stuttgart, Dr. Hans Hugo Wilms, Vorstandsreferent der KZV BW für Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Uwe Rieger, Vorsitzender der Bezirksgruppe Stuttgart der KZV Baden-Württemberg und Cornelia Schwarz, Leiterin des Informationszentrums Zahn- und Mundgesundheit (IZZ) Baden-Württemberg, den Dialog mit der Politik.