Am Samstag vor dem dritten Advent fand die Landesvertreterversammlung der CDU Baden-Württemberg in Stuttgart statt. Neben der Wahl von Thorsten Frei, Bundestagsabgeordneter aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis, an die Spitze der Landesliste für die kommende Bundestagswahl, nutzte die Zahnärzteschaft die Veranstaltung, um den Austausch mit politischen Entscheidungsträgern zu intensivieren.

Als nahezu alleiniger Aussteller präsentierte sich die Zahnärzteschaft mit dem Forum Zahn- und Mundgesundheit und brachte dabei zentrale Themen der zahnärztlichen Versorgung in die Diskussion ein. Diese exklusive Präsenz bot eine ideale Gelegenheit, zentrale Anliegen mit Vertreter*innen aus der Politik zu erörtern.

Das Forum wurde durch Dr. Torsten Tomppert, Vorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) Baden-Württemberg und Präsident der Landeszahnärztekammer (LZK), ZÄ Sylvie Huber, Vorstandsreferentin der KZV für Öffentlichkeitsarbeit, sowie Cornelia Schwarz, Leiterin des Informationszentrums Zahn- und Mundgesundheit (IZZ), repräsentiert. Gemeinsam setzten sie sich für eine zukunftsorientierte zahnärztliche Versorgung und die Berücksichtigung berufsständischer Interessen ein.

In Gesprächen mit Europapolitikern wie Andreas Schwab und Daniel Caspary standen zahnärztliche Projekte auf europäischer Ebene im Fokus. Mit Roderich Kiesewetter MdB, wurde die elektronische Patientenakte (ePa) als wichtiger Schritt für eine sichere und effiziente Digitalisierung im Gesundheitswesen thematisiert. Auch ethische Fragen wie die Verantwortung bei Krankschreibungen wurden mit Vize-Generalsekretärin Christina Stumpp MdB und stellvertretendem Mitglied im Gesundheitsausschuss, diskutiert.

„Die Herausforderungen der zahnärztlichen Versorgung – ob lokal, national oder europäisch – erfordern klare politische Unterstützung. Veranstaltungen wie diese schaffen eine wertvolle Plattform für den Dialog,“ betonte Dr. Torsten Tomppert. Der Auftritt der Zahnärzteschaft unterstrich eindrucksvoll, wie wichtig der kontinuierliche Austausch mit der Politik ist, um die Versorgung der Bevölkerung nachhaltig zu sichern.